Freitag, 10. August 2012

Wölfe in Kiel - neue Ausstellung im Futterhaus!

So, nach langer Zeit und einem kompletten Umzug bin ich mal wieder in meinem Blog unterwegs.
Erstmal nur in Kürze: Meine Wölfe sind wieder zu sehen!

Meine nächste Ausstellung erfolgt im Rahmen der Kieler Kunstmeile im Citti-Park Kiel!
Wann: 1. bis 30. September, zu den Öffnungszeiten des Citti-Parks (Mo-Sa 10-20 Uhr, Donnerstags bis 22 Uhr)
Wo genau: Meine Bilder hängen im Geschäft "Futterhaus", im ersten Stock links, und auf Aktionsflächen in der Mitte des Einkaufszentrums.

Was: Verschiedene Wolfsbilder, die "meine" Kieler Wölfe zeigen, also das Wolfsrudel, das ich im Haustiergarten der Uni Kiel beobachten durfte!

Hier der Flyer:
Mein Name steht links unten, die Nummer ist 63.

Wie man sieht, gibt es jede Menge völlig verschiedener Künstler zu bestaunen, da ist ganz sicher für jeden was dabei!

Beispiele für meine Wolfsbilder gibt es hier im Blog und unter www.wolfswaldgeister.de

Ich freue mich auf Besuch!

Montag, 23. April 2012

Die Wölfe sind weg... und kurz wieder da!

So, die Ausstellung in Schönberg ist vorbei, und die Bilder stehen sicher bei meiner Oma (denn bei uns ist grade nicht so viel Platz - vielleicht ändert sich das ja bald?).
Da stehen sie ganz praktisch, denn morgen brauche ich sie vor Ort - da findet eine spontane Mini-Ausstellung statt!

Am 24.04.2012 ab 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Depenauer Weg 5, 24601 Stolpe

Warum das?

am 24.4.2012 hält Jens-Uwe Matzen, ein Forstwirt und Wolfsbetreuer, einen Vortrag über Wölfe in Schleswig-Holstein, und dank meiner Großmutter und ihrer Nachbarin, die beide im Stolper Dorfleben sehr aktiv sind, kann ich dort einige meiner Wolfsbilder zeigen! Und vielleicht ein paar Postkarten verkaufen ;-)

Also falls jemand spontan Zeit hat und in der Nähe ist - hier die Daten:

19.00 Uhr: Beginn der Ausstellung, Begrüßung und (wer will) Plaudern mit der Künstlerin :-)

Um 20.00 Uhr beginnt anschließend die Informations-Veranstaltung "Wölfe in Schleswig-Holstein?".


Ich freue mich auf Besucher!


Montag, 12. März 2012

Tutorial: Bleistifte farbig markieren (Farbcodierung)

Heute ein total einfacher, total praktischer Tipp für Zeichner:
Markiert Eure Bleistifte farbig. Nach Härtegraden. Mit Nagellack. 



Das war's.

Und hier die etwas längere Version:

Wer (so wie ich) mit Bleistiften verschiedener Härtegrade zeichnet, wird bemerkt haben, dass all die tollen, hochwertigen Stifte ein großes Problem haben.

Sie sehen alle gleich aus*.

Nun, natürlich nicht ganz - der Hersteller druckt den Härtegrad irgendwo drauf, meist am Ende des Stiftes, aber seien wir ehrlich: Das ist meistens ziemlich winzig.
Wenn ich also an meinem Arbeitsplatzchaos sitze, Stifte, Papier und Haustiere weit um mich verstreut, will ich nicht erst dreißig grüne faber-castell-Stifte aufsammeln und mit der Lupe untersuchen, bis ich die richtige Härte gefunden habe.

Ich will mit einem Blick und eine Griff den richtigen Stift!

Also: man schnappe sich Nagellack in 2 hellen, deutlich unterscheidbaren Farben. In meinem Fall sind das Rot und Blau.
Rot steht für "weich" = B-Grade
Blau für "hart" = H-Grade
HB ist dann... naja. 1x Blau, 1x Rot. Hätte man sich fast denken können :-)

Nun nur noch für die Anzahl der Härtegrade Striche bzw. Ringe hinten an den Stift malen, und fertig ist die großartige, "Ein-Blick-reicht" Farbcodierung.


Klingt einfach, ist es auch!

Und für all die, die jetzt sagen "Ach was, ich hab' gute Augen, der Aufdruck reicht mir völlig!" ein weiteres Argument: Bei manchen Marken nutzt sich der Aufdruck irgendwann ab! Und dann kann man nichts mehr lesen.
Gemein, oder?

Und bis auf die geheimen Profis, die die Härte ihrer Graphitmine nach Geschmack bestimmen können, muss dann ein normaler Mensch eh' neu beschriften.


So, das war's schon.
Brachte euch dieses Mini-Tutorial etwas neues?
Wer weiß!
Aber ich bin schon zufrieden, wenn es einen jungen Zeichner glücklich macht, einen armen Tropf, der jetzt grade weinend vor einem riesigen Haufen fast identisch aussehender Bleistifte sitzt und ganz dringend einen 3-H sucht.

Da, links hinten liegt er, glaube ich. Im Katzenkorb. Nein, das fragen wir jetzt nicht.


* Manche Hersteller bieten je nach Härtegrad unterschiedlich gefärbte Stifte an, z.B. Caran D'ache mit ihren Graphitstiften. Das ist ein guter Schritt, allerdings für mich nur begrenzt hilfreich:
Wenn ich die Stärke H brauche, wer hilft mir dann, das Hellgrau des H vom Hell-Hellgrau des 2H oder dem Hell-Mittelgrau dess HB zu unterscheiden?
Da suche ich lieber schnell nach dem blauen Strich.

Sonntag, 4. März 2012

Die Ausstellung ist eröffnet!

So. Es ist geschafft.
Die Eröffnung lief super, 50 oder 60 Leute, viele nette Gespräche, alte und neue Freunde... und ich hab' sogar ein paar Bilder verkauft!

Hier seht ihr die Ausstellung online: www.wolfswaldgeister.de

Und nun muss ich mich erholen und entspannen.



Schätzungsweise drei Wochen am Stück.

Freitag, 2. März 2012

Countdown: T minus 2 Tage. Die Rede...

Was für ein Stresstag.
Nach einem Arzttermin hatte ich *sehr* eng eine letzte Fahrt zum Ausstellungsraum geplant, und jede Minute im Wartezimmer ließ meine Anspannung steigen - blöd, wenn man alles so knapp plant...

Mein Blutdruck war dann auch erwartungsgemäß nicht bei 105 zu 75 wie sonst, sondern quasi die Summe daraus, also bei 170 zu irgendwas...! Zugegeben, eine rasende Fahrt mit dem Fahrrad zur Praxis plus ungeduldiges Warten lassen den Wert nicht grade repräsentativ wirken (hoffe ich).

Das lasse ich besser nächste Woche nochmal neu überprüfen, wenn ich hoffentlich entspannt, berühmt und reich bin. Oder zumindest entspannt.

Heute habe ich probeweise meine Eröffnungsrede gehalten und war... nicht begeistert.

Eher wieder so, vielleicht in Kombination mit:

 weil ich nicht früher angefangen habe zu üben.
Drückt mir bloß die Daumen dass das noch was wird!

Nebenbei bereite ich meine gescannten Bilder für die Online-Ausstellung vor, damit sie wie geplant Sonntag abend starten kann... und *vielleicht* schaffe ich noch ein paar ACEO (= Kunst-Sammel-) Karten. Mal schauen.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Countdown: T minus 4 Tage. Die Bilder hängen

So. Ich mal wieder - nachdem ich meine Strähne von 2 Postings in 2 Tagen erfolgreich unterbrechen konnte, hier ein kurzer Bericht von der Front:
Die Bilder hängen!
(größtenteils)

Es fehlen noch ca. 1 Million Dinge, zum Beispiel die Schildchen, mein Lebenslauf und, nicht zu vergessen, die Eröffnungsrede... "Ich danke meinen Eltern, meinem Mann und Marlon Brando, der meine Schauspielkunst schon immer maßgeblich inspiriert hat..."
Nein, warte, das ist der Text für die Oscarverleihung. Schauen wir mal: Nobelpreis, Pulitzerpreis, Goldene Himbeere.... nein, keine Rede zur Eröffnung meiner ersten Ausstellung über Wölfe.
Mist. Muss ich wohl doch noch eine schreiben.

Da eben noch viel zu tun ist, fühle ich mich manchmal ein bisschen so:



Aber ich denke das wird noch.
Und wenn ihr neugierig auf das ganze Bild seid:
Ab dem 4. März 20 Uhr beginnt die Online-Ausstellung auf
www.WolfsWaldGeister.de

Aber bis dahin melde ich mich sicher nochmal. Aaaaargh.

Montag, 20. Februar 2012

Ich hasse Katzen! *

*Ist natürlich quatsch. Ich liebe Katzen. Besonders meine.

Aber ab und zu... wenn man zum Beispiel nachts im Bett liegt, todmüde, völlig kaputt, und nur schlafen will. Und kaum hat man die Augen zu, fängt es an:

MRRRRAAAAAOOOOOOOW!

Der Horror.
Man will es nicht wahrhaben. Ist bestimmt nur ein Traum.

MRRRRAAAAAAAAAOOOOOOW!

Ist natürlich echt. Bloß nicht die Augen aufmachen, sie wird schon weggehen...

MRRR. MRRRRAAAAAOOOAAAAOOW!

Scheißkatzescheißkatzescheißkatze...** Das Mantra der völligen Erschöpfung. Na gut. Ich gucke.

<Schweigen. Sie starrt mich an, ihre Spielzeugente im Maul.>

Super. Vergessen, das Vieh (also die Ente) einzukassieren.  Also Ente einsammeln, Katze zieht beglückt ab ins Wohnzimmer. Endlich Ruhe... herrliche Ruhe.

Zumindest bis der Mann vom Herrenabend nach Hause kommt.


Aber was soll's. Schlaf ist was für Versager, richtig..?

Und als kleine Illustration meine liebe Sira, wie sie verlegen aussieht***.



** Bitte verzeihen Sie die Ausdrucksweise, ich versuche hier nur, authentisch zu sein.

*** Ehrlich: Ich glaube nicht, dass Katzen sowas wie ein Gewissen haben, und selbst wenn, entscheiden sie bestimmt dynamisch, ob sie es grade brauchen. Deswegen, sie sieht verlegen aus.